Über mich
so nun schreiben ja die meisten Fotografen an dieser Stelle von ihrem ersten Mal (mit der Kamera:-))
vom Papa geschenkt bekommen und so weiter. Aber wen interessiert das?? Irgendwann in den Tagen meiner Jugend habe ich eine Kamera in die Hände bekommen und seid dem liebe ich Momente festzuhalten, vielleicht sogar auch ein wenig die Zeit zu konservieren. Ja auch ich hab analog angefangen, viele Dias gemacht und mir nach langem Warten und überlegen eine Digitale zugelegt. Aber dies ist wohl bei den meisten so. Was ist bei mir anders?
Ich hab’s begriffen, konzentriere dich auf deinen Gegenüber. Man muss den Menschen verstehen und mit ihm ins Gespräch kommen. Ihm Emotionen entlocken und zum Lachen bringen. Der Druck auf den Auslöser ist dann nur noch die Kür. Lange hat mich die Technik hinter so einer Kamera begeistert, nicht das dies ganz vorbei ist, ich bin ja ein Mann. Aber immer mehr fasziniert mich der Weg zu einem Bild die „Pflicht“ zu der Kür. Den Menschen im Menschen sehen und in seinen Augen, Gesten und Handlungen den Moment erkennen um auf den Auslöser zu drücken. Aber seht selbst.
Menschen, sie kennen zu lernen mit ihnen zu lachen und zu weinen ist meine Gabe. Genau das war es, was mir Steffen in Buchholz gesagt hat. Mach was draus du hast die Gabe mit Leuten schnell warm zu werden, der Rest kommt von ganz allein. Na und fotografieren scheinst du ja auch ganz gut zu können.
Ich liebe Menschen und den Moment ihr Wesen in einem Bild festzuhalten. Dabei halte ich den Moment fest wie ich Ihn sehe. So natürlich wie irgendwie möglich. Der „Natürliche Blick“.
Ich werde diese so oft wie möglich in meinen Bildern festhalten und wenn ich erst 3 h mit ihnen reden muss um ein Bild zu bekommen, dann ist das so und genau dies macht es aber auch aus. Bei Kindern brauch ich nicht so lange… grins. Und was ich mir wünsche, einmal die Ärzte fotografieren, so richtig, auch mit 3h reden wenn es sein muss. :-)
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Ralf Mosmann